Au.
Aus dieser Gleichung kann die Lage der Wasserspiegel
gegenüber dem Anfangszustande, mithin auch A,undAh,nach
einer bestimmten Zeitdaueri(in Sekunden) und neskchrt,
die letztere bei bekannter Wasserspiegeländerung von
H, auf H berechnet werden,
Besondere Fälle.
a) Für den besonderen Fall L=ZLs—=L wird der Wert von t aus Gleichung 6) ein
unbestimmter. Die Fundamentalgleichnng 2) ändert sich für diesen Fall unter Benutzung
5
des zugehörigen Wertes von Q, = — Ir ab in:
Fı F,dH
9
di= er
D5
(+ Fe). Pi = no! u al
und die Intregation liefert sofort:
ee bare, +4]-R@-»-Ra
_FF32/L9 a 7)
F+RD
BRD atmet) -FQ-m- Ra
F men b) Findet eine Entnahme unterwegs nicht statt,
nn 80 wird (Fig. 4) 90, ,=0, L,=L und mit-
De ., x hin unter Benutzung der gefundenen Formeln:
\ a ‚__(B+P® Ds a
U\Q, AL
nr, Y=Rqı-F%
welche Werte in Gleichung 6) eingesetzt ergeben:
2Hm \Veam—-Veh+y.m.V2 VAT) .....9
c) Ist unter sonst gleichen Umständen weder ein Zufluß zum oberen, noch ein solcher
zum unteren Behälter vorhanden, also q, = 9, = 0, so wird y = 0 und:
we 9 a
te I, ee. Ace H,— VeH|\- we VB - VAN
_2FRhFR IL. _— —
en FR+r ” D> . Iv H, Be V Mr . . . . . . ® . . . . 9)
d) Wird endlich, wie dies beidem Druckrohre einer Pumpstation der
Fall zu sein pflegt, dem einen Behälter ständig eine bestimmte Wassermenge Q, zugepumpt
und bezeichnet wie früher Q den Verbrauch am Zwischenpunkte (, so ist:
A—-Q).t=F.hk—ho),
unter F den unveränderlichen Querschnitt des Behälters, £ die Füllungs- bezw. Entleerungs-
zeit und h, bezw. h den Wasserstand verstanden, bezogen wie früher auf eine durch den
Punkt C gelegte Wagrechte.
Eine unausgesetzte Änderung im Wasserstande beider
Behälter tritt nur dann ein, wenn Q > g, + @, ist; die Entnahme von @ ist so lange
möclich, als der Vorrat in den Behältern und das einfließende Wasser den Verbrauch
zu decken imstande sind.
Wenn, wie dies bei den praktischen Anwendungen der Fall zu sein pflegt, gegen
das Ansteigen des Wassers über eine bestimmte Höhe hinaus im Wasserbehälter
Vorkehrung getroffen ist, so wird sich für die Fälle, daß, +a> oder—=Q@ je-
weils ein Beharrungszustand herstellen, in den die Wasserstände
überzugehen sich bestreben.
e) Ist Q<g, +g,, so muß in einem der beiden Behälter ein Überlauf des Wassers
stattfinden, weil mehr zufließt, als verbraucht wird; der Überlauf findet gleichzeitig im obe-