Full text: Vorkenntnisse und Hilfswissenschaften, die Hydrologie, die Wassergewinnung (2,a)

  
  
  
    
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
  
    
     
   
  
  
  
  
   
   
  
  
   
     
  
  
      
Rother geht aus von der Nachweisung Thiems (Wochenschr. des Ver. deutscher 
Ing. 1882, S. 451), daß es im wasserführenden Untergrund totliegende oder wirbelerfüllte 
a nicht gibt, sondern daß auch aus den äußersten Winkeln eines Grundwasserträgers 
das Wasser einer Fassungseinrichtung zuströme. Diesen Vorgang vermag die Theorie 
bisher nicht darzustellen, dadurch liefert sie aber kleinere Ergebnisse der zuströmenden 
Wassermengen, als der Wirklichkeit entspricht, d. h. sie rechnet vorsichtig. 
In den Figuren 155 und 156 bedeuten alle Buchstaben außer O, ©, X, R, S und 2r 
Ordinaten, welche von der Abszissenachse O R aus gemessen sind. Die Ordinate A ist an 
der Außenseite des Brunnens gemessen zu denken, der Wasserspiegel im Brunnen ist 
um die Eintrittswiderstände niedriger. 
Fig. 155. Fig. 156. 
Gespannes Grundwasser. 
   
| 
| 
| u en wasser. 
| NE 
| 
  
Al 
WERE \f 
i 
2; 
  
  
  
  
y a er 
    
  
  
  
ZIIIPIDL 
Ie — —— Ausserer Abschni 
I S 
DD 
  
  
/ zZ 7, 
Ävsserer Abschnitt ——— —| Innerer Abschnitt 
  
  
  
  
                   
Um die Zuströmung zu dem unvollkommenen Brunnen zu kennzeichnen, sind 
vom oberen und vom unteren Ende seines durchlässigen Teiles Gerade nach den Ordinaten- 
punkten c und b bezw. c und Y, welche zur Abszisse X gehören, gezogen. 
Auf der durch den p bestimmten Richtung A B (Fig. 157) legt das in dem Höhen- 
elemente d z auf Ordinate I (Abszisse «) liegende Wasserteilchen bis zur nächsten Ordinate 
II (Abszisse ©—d x) den Weg 
ds ae Paten 
cos p 
zurück. Außerdem ist 
En UI. I eine ee 
Der Druckhöhenverlust, den das Teilchen durch Reibung erleidet, ist dabei: 
do——-.de Na 
und die Geschwindigkeitshöhe als Maß seiner lebendigen Kraft auf dem Weg zwischen 
den beiden Ordinaten 
en 
du 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.