Full text: Vorkenntnisse und Hilfswissenschaften, die Hydrologie, die Wassergewinnung (2,a)

engeren per never er 
  
  
443 
und wenn A die Absenkung im Brunnen ist, so gilt mit 
  
v un oder h= . 
dh 0: dR 19) 
SchB innen 
woraus durch Integration zwischen R=w und R=r 
h Ü a te en), 
  
— 9ıck R® Bcukr 
oder 
Zul. un 21) 
Dieselbe Gleichung gilt auch angenähert, wenn „bei Fortfall der Deckschicht der Schacht 
mit dichter Wand während des Betriebes noch ein wenig ins Grundwasser taucht“. 
b. Brunnen mit wagrechter Fig. 158. 
Sohle. Es handle sich wieder um einen 
Brunnen mit dichter Wand und durchlässiger | 
Sohle, der in gleicher Weise wie unter a. im i 
Untergrund stehe. Dann bildet die Sohle eine 
Schicht von gleichem h (Geschwindiskeits- 
potential) und die übrigen Schichten von gleichem 
h bilden bei kreisförmigem Brunnengrundriß 
konfokale Rotationsellipsoide. Das Wasser fließt 
zu ihnen in Hyperbeln, welche mit den Meri- 
dionalellipsen gleiche Brennpunkte haben. 
     
E (Brennpunkt) 
Wird der Koordinatenursprung in die Achse 
gelegt (Fig. 158), so ist die Umgrenzung des 
innersten Strahles (Zufluß in der Achse) eine 
Hyperbel von der Gleichung: 
  
  
  
2 Ze ; 
a2 y2— a2 gr I . . . * . . . . . ” . . . 22) 
oder weil a sehr klein. ist, genügend genau 
Bd 
er reine 
Nach 23) hat der Strahl in der Tiefe z den Querschnitt 
21.42 
El ie 24) 
E 
Bei der Entnahme © fließt durch die Flächeneinheit einer Halbkugel vom Radius R: 
die Menge 
een 
Nach 23) schließen die Asymptoten der Hyperbel einen Winkel «: r mit der Brunnenachse 
ein. Der Asymptotenkegel der Begrenzungshyperbeln des inneren Strahles schneidet 
daher die Halbkugel in einem Kreis vom Halbmesser I Ist nun R sehr groß, so kann 
in der Entfernung R vom Ursprunge der Asymptotenkegel als mit dem Strahl zusammen- 
    
   
   
    
      
  
  
    
     
  
  
     
    
    
   
  
  
  
   
      
       
    
  
  
  
  
    
 
	        
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