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VI.
Wepler als Mathematiker.
Mie eigenartige Bedeutnng Keplers, der zwischen den bei
allem sittlichen Idealismus doch nüchternen Denkern Co-
pernicus und Newton zeitlich in der Mitte steht, wurzelt in
einer an sich selten vorkommenden, noch seltener aber zu solch
inniger wechselseitiger Durchdringung gelangten Vereinigung
zweier Eigenschaften, die sich dem oberflächlichen Blicke ein
ander ausschließen. In demselben Manne wohnte neben
glühender, häufig poetische Formen annehmender Phantasie
ein mathematisches Talent von so ungewöhnlicher Tiefe, daß
ihm vergönnt war, vorahnend die überraschendsten Blicke in
Probleme zu thun, deren Bewältigung aus methodischem Wege
erst einer sehr viel späteren Zeit gelingen konnte. Und mit
diesem fast prophetischen Ahnuugsvermögen für das Richtige
und Wahre geht ein hoch ausgebildeter, ästhetischer Formensinu
Hand in Hand, während derselbe Mann zugleich als einen
der unerschrockensten, fleißigsten und an kleinen Hilfsmitteln
reichsten Rechner sich zu erkennen giebt. Die beiden folgenden
Kapitel werden uns umfassende Gelegenheit geben, Proben
für diese unsere einleitende Charakteristik des seltenen Mannes
beizubringen; für jetzt handelt cs sich darum, dessen Bedeutung
für den Fortschritt der reinen Mathematik ins richtige Licht
zu stellen. Wenn wir von einigen nachträglich noch zu be
sprechenden Fragen sekundärer Natur absehen, können wir drei
Leistungen Keplers als die besonders bahnbrechenden be
zeichnen 119 ); er hat die allgemeine Theorie der Vielecke und