Full text: A. L. Cauchy's Lehrbuch der algebraischen Analysis

ganze Potenzen der 
ganze Function die- 
r dem Grade dieser 
>ränderlichen in dem- 
ie größte ist. Eine 
i. 
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k. 
Zweites Capitel. 
Von den Größen, welche entweder unendlich 
klein oder unendlich groß sind, und von 
der Stetigkeit der Functionen. — Beson 
ders merkwürdige We-rthe der Functio 
nen in einzelnen Fällen. 
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§. 1. Vom unendlich Kleinen und unendlich Großen. 
Man sagt: „eine Größe wird unendlich klein", wenn 
ihr Zahlenwerth bis ins Unendliche abnimmt, so daß er sich der 
Grenze Null nähert. Es muß aber hier bemerkt werden, daß 
man ein beständiges Abnehmen nicht mit diesem Abnehmen bis ins 
Unendliche verwechseln muß. Der Flächeninhalt eines um einen 
gegebenen Kreis beschriebenen Vielecks nimmt beständig in eben 
dem Maße ab, in welchem die Seitenzahl zunimmt, aber nicht 
bis ins Unendliche, da sie die Kreisfläche zur Grenze hat. Eben so 
würde eine variable Größe, deren successive Werthe sich auf die 
verschiedenen Glieder der bis ins Unendliche fortgesetzten Reihe 
2 3. 4 5. 6 
T f 2/ T; 4 t T t etc 
beschrankten, zwar beständig, aber nicht bis ins Unendliche ab 
nehmen, da ihre successiven Werthe sich der Grenze 1 nähern. 
Dagegen würde eine Veränderliche, deren successive Werthe sich 
auf die verschiedenen Glieder der bis ins Unendliche fortgesetzten 
Reihe 
T; t/ i T/ ’S"/ tt etc 
beschränkten, nicht beständig abnehmen, weil die Differenz zwi-
	        
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