Full text: Reprints of papers (Part 4a)

  
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weitenunabhängig ist. Für unmittelbare überschlägige Vergleiche der Auflósungsleistungen 
von Objektiven verschiedener Brennweite sollten daher die angularen, unten in Winkel- 
sekunden neuer Teilung (^) angegebenen Werte herangezogen werden. 
]. Visuelle Auflósung 
In den Abbildungen 3 bis 8 sind Messungen der visuellen Auflósung für einige Typen von 
Objektiven zusammengestellt. Die Anzahl der für die Ermittlung jeder Kurve herangezogenen 
geprüften Objektive ist jeweils in der Unterschrift angegeben. Die in den Abbildungen ein- 
geschriebenen Zahlen haben folgende Bedeutung: R, ist die Auflösung der Bildelemente in 
der optischen Achse in Linien pro Millimeter. Der diesem linearen Wert bei der béireffenden 
Brennweite entsprechende Winkelwert ist (in Winkelsekunden zentesimaler Teilung) in 
Klammern zugesetzt. Die ,,mittlere Auflôsung“ R, ist gemäß der oben gegebenen Definition 
errechnet worden. 
Der Vergleich der Abb. 3 bis 8 ermöglicht eine Reihe interessanter Feststellungen. Abb. 3, 
4 und 6 zeigen die visuellen Auflösungswerte für drei verschiedene Topogon-Formen: Dar 
»klassische‘* Aufnahme-Topogon (Abb. 3) zeigt einen typischen Abfall der Auflösung für 
tangentiale Bildelemente gegenüber den radialen. Immerhin beträgt die radiale Auflösung 
am Rande noch 100 L/mm. Die genannten Unterschiede sind in der im Stereoplanigraphen 
- verwendeten Form mit dem Offnungsverhältnis 1 : 15 (Abb. 4) sehr stark vermindert und 
bei der letzten, verzeichnungsfreien Form für Entzerrungsgeráte (Abb. 6) ganz verschwunden. 
Der vergleichsweise niedrigere Wert für R, in Abb.4 ist dem verminderten Offnungsverhältnis 
1:15 zuzuschreiben. In den Abb. 3,4,5 und 6 stimmen die gemessenen Auflésungswerte 
: 1 
fiir die Achse gut mit den beugungstheoretisch nach der bekannten Faustformel R, = — 
b-À 
(worin b die Blendenzahl und 4 die mittlere Wellenlänge bedeuten) erhaltenen Zahlen 260, 
110, 300 bzw. 260 L/mm überein. Der theoretische Wert R, = 410 L/mm für Abb. 7 wird 
bei der Messung nicht erreicht, da das kleinste herstellbare Test der Auflösungszahl 250 L/mm 
entspricht. Wie die Werte R, — 15° und Ru = 30° für das Entzerrungs-Topogon 
zeigen, ist bei dieser neuesten Form die (visuelle) Auflösung verdoppelt worden. Sie entspricht 
damit ziemlich genau derjenigen des Pleogons 1: 5,6 f — 153 mm. Das Topar übertrifft wegen 
seines kleineren Bildwinkels die letzteren Werte deutlich und weist gleiche Beträge für radiale 
und tangentiale Bildelemente aus. Abb. 8 läßt erkennen, daß das Topar, visuell beurteilt, 
seine kritische Blende zwischen 1 : 9,6 und 1:8 besitzt. Die gestrichelte Kurve stellt die der 
1000 
0,6 - b 
abfallenden Ast der experimentell bestimmten Kurve ist recht gut; allerdings sollten die 
theoretischen Werte nicht überschritten werden. 
Beugungstheorie entsprechenden Werte R, — 
  
dar. Die Übereinstimmung mit dem 
2. Photographische Auflósung 
“Die folgenden Abbildungen 9 bis 15 geben Auskunft über die photographische Auflösung 
von Topar und Pleogon. Mit Ausnahme des Kontrasttestes (Abb. 12), für den feinkörnige 
Peruprint-Platten verwendet wurden, erfolgten, den Anforderungen der Praxis entsprechend, 
alle Aufnahmen auf dem bekannten Spezialfliegerfilm Aviphot Pan 30 der Firma Gevaert. 
Die Herstellerfirma gibt für das photographische Auflósungsvermógen dieses Materials für 
die log. Kontraste 3,0 bzw. 0,3 Werte von 100 bzw. 65 Linien pro Millimeter an. Diese Werte 
sind damit etwa um den Faktor 2 schlechter, als die visuelle Auflösung der Objektive beträgt. 
Der Testkontrast betrug, wenn nichts anderes angegeben ist, k — 1,6. 
In den Abbildungen 9, 10 und 11 ist zunächst die Auflösung von Topar f = 210 mm, 
leogon f = 115 mm und Pleogon f = 153 mm in Abhängigkeit von der Abblendung dar- 
gestellt. Die Zahlen der mittleren Auflösung für 
Blende 1:4 5,6 8 16 
Bus 35 L/mm (121°) 31 L/mm (98°) | 37 L/mm (82°) 30 L/mm (101^) 
  
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