Full text: Reprints of papers (Part 4a)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
    
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Dazu schreibt man die Gleichung (1) als Korrektionsgleichung, 
indem die Zeichen der einen Seite geändert werden: 
HON n 
p,— —dbys—(x—b)dx, y dbz, — e OH d qs (1 + v) hdw, (2) 
Die 5 Gleichungen werden nun aufgelóst (Bedingung: Niehtver. 
schwinden der Koeffizienten-determinante!) und die Korrektionen 
der Orientierungselemente werden als direkte Funktionen der ge. 
messenen Vertikalparallaxen erhalten. Dann kónnen die Änderungen 
beliebiger Funktionen der Orientierungselemente mit Hilfe der ge- 
fundenen Korrektionen berechnet werden. Solche Funktionen sind 
zum Beispiel die Höhen und Lagekoordinaten des Modelles, Da 
wir immer nur kleine Korrektionen voraussetzen, genügen die be- 
kannten Differentialformeln. 
Die Differentialformel der Höhen ist: 
_h h?+(æ—b) 
y a 2, (a—b)y 
dh=—* dx, — 1 — 3 dbz,————,——-dqgt-—,- de, (3) 
b b b 
Die Differentialformeln der x- und y-Koordinaten des Modelles sind 
wie bekannt: 
SM Dr 4 Ur by +, TT OS 
ap tr der de A 
ddhy, mb PY æ l\y | 
dy 3 E.M - (r7 3) ste 
(x-by-M x—bly [eM (e—b)y do, 
Ido, qs 
ver TEE U AS 
Die Formeln (3)-(5) kónnen einfach aus den Fundamentalgleichungen 
der Stereophotogrammetrie abgeleitet werden. 
Wenn man also in einem annähernd orientierten Modell die drei 
Koordinaten beliebiger Modellpunkte in dem Maschinensystem und 
gleichzeitig auch die Vertikalparallaxen in wenigstens 5 Punkten 
gemessen hat, kann man die gemessenen Koordinaten in der ange- 
gebenen Weise und mit den betreffenden Formeln korrigieren, 
Wenn die Parallaxen in mehr als 5 Punkten gleichzeitig berück- 
sichtigt werden sollen, liegt ein Ausgleichungsproblem vor, woraus 
man die wahrscheinlichsten Werte der Korrektionen der Orientie- 
rungselemente und auch die Genauigkeit derselben bestimmen will. 
    
  
Abb. | 
Auch 
irgen 
Punk 
Orien 
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