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Dazu schreibt man die Gleichung (1) als Korrektionsgleichung,
indem die Zeichen der einen Seite geändert werden:
HON n
p,— —dbys—(x—b)dx, y dbz, — e OH d qs (1 + v) hdw, (2)
Die 5 Gleichungen werden nun aufgelóst (Bedingung: Niehtver.
schwinden der Koeffizienten-determinante!) und die Korrektionen
der Orientierungselemente werden als direkte Funktionen der ge.
messenen Vertikalparallaxen erhalten. Dann kónnen die Änderungen
beliebiger Funktionen der Orientierungselemente mit Hilfe der ge-
fundenen Korrektionen berechnet werden. Solche Funktionen sind
zum Beispiel die Höhen und Lagekoordinaten des Modelles, Da
wir immer nur kleine Korrektionen voraussetzen, genügen die be-
kannten Differentialformeln.
Die Differentialformel der Höhen ist:
_h h?+(æ—b)
y a 2, (a—b)y
dh=—* dx, — 1 — 3 dbz,————,——-dqgt-—,- de, (3)
b b b
Die Differentialformeln der x- und y-Koordinaten des Modelles sind
wie bekannt:
SM Dr 4 Ur by +, TT OS
ap tr der de A
ddhy, mb PY æ l\y |
dy 3 E.M - (r7 3) ste
(x-by-M x—bly [eM (e—b)y do,
Ido, qs
ver TEE U AS
Die Formeln (3)-(5) kónnen einfach aus den Fundamentalgleichungen
der Stereophotogrammetrie abgeleitet werden.
Wenn man also in einem annähernd orientierten Modell die drei
Koordinaten beliebiger Modellpunkte in dem Maschinensystem und
gleichzeitig auch die Vertikalparallaxen in wenigstens 5 Punkten
gemessen hat, kann man die gemessenen Koordinaten in der ange-
gebenen Weise und mit den betreffenden Formeln korrigieren,
Wenn die Parallaxen in mehr als 5 Punkten gleichzeitig berück-
sichtigt werden sollen, liegt ein Ausgleichungsproblem vor, woraus
man die wahrscheinlichsten Werte der Korrektionen der Orientie-
rungselemente und auch die Genauigkeit derselben bestimmen will.
Abb. |
Auch
irgen
Punk
Orien
Wi
Fall,
Rech
regeli
selbei
In
Wi
Mode
Wi
geme
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