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1 Aufnahme.
1 Die Wiederherstellung der Strahlenbündel der Aufnahmen,
1.5 Die gegenseitige Orientierung.
1.4 Die absolute Orientierung.
2. Die Prinzipien der Prüfungen
2.1 pie Aufnahmen
Es scheint sehr wünschenswert dass die Aufnahmekammer
auch unter wirklichen Àufnahmeverháltnissen geprüft wird
und dass besonders die systematischen Stórungen der Zentral-
projektionen dadurch bestimmt werden.
Die Kammer muss mit Hilfe von Bildkoordinatenmessungen
geprüft werden. Überbestimmungen sind immer erwünscht und
sollen gemàss der Methode der kleinsten Quadrate behandelt
werden. Die Prüfungen sollen mit Platten und Film vorge-
nommen werden.
Durch die Kammerprüfungen sollen vor allem folgende
Informationen erhalten werden:
a) Die radiale Verzeichnungskurve der Bilder
b) Die restlichen Fehler der Bildkoordinaten in einer
grossen Anzahl von gleichmässig verteilten Punkten nach
Korrektion der radialen Verzeichnung und nach einer Aus-
gleichung der Koordinatenwidersprüche in wenigstens 5 gut
verteilten Punkten mit Hilfe der Elemente der äusseren Ori-
entierung. Die restlichen Bildkoordinatenfehler sollen als
ein Vektordiagramm dargestellt werden.
c) Die Genauigkeit der Resultate gemäss der Methode der
kleinsten Quadrate.
2.2 «Die Projektoren des Auswertegerates
.Oie Projektoren sollen in entsprechender Weise wie die
Kammer zeprüft werden. Zventuelle Vorrichtungen für die Kor-
rektion der radialen Verzeichnung sollen geprüft werden.
Die Zizenschaften der Projektoren ohne solche Vorrichtungen
sollen auch untersucht werden. In Instrumenten, wo das
Zeissische Parallelogramm oder ähnliche Vorrichtungen vor-