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Archiniedis
..
(15 ) Ff also Eins in dieser andern
Ordnung § viel als 100, 090, 0003 die
übrige einzehle Zahlen aber / 200, 090, 000,
300, 000, 000 ’C. Ihre Zehner sind/1000,
; 32122,23) 255.1
ec. biß endlich der zehentausentfache Tau-
fr Zehner (wers; uuerid«r) das ist / die
ezte Zahl in dieser andern Ordnung wird /
I 0000, 0000, 0000, oD00. Da dann
zugleich erscheinet/ daß diese lezte Zahl der an-
dern Ordnungdielezte der erstet umb g. Zi-
fern übertrifft / weil nehmlich die lezte in der
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mal zehentausent / das ist/ durch 100, o00,
ono (welche Zahl 8. Zifern bey dem 1. hat)
vervielfältiget wird : welches dann gleichs-
fallsin allen folgendé Ordnungen geschihet/
also daß die lezte Zahl jeder Ordnung umb
g. Zifern grösser ist als die lezte der vorherge-
henden Ordnung. Vermög welches Un-
terrichts nutimehrleicht zu urteihlen ist/daß
der dritten Zahlen zehentausendfache Tau-
sent - zehner / Oder Eins der vierdten Zahlen-
seh/ 100000000]00090000 | 00000000
undendlich dielezte / oder der zehentausend-
fache Tausent - zehner der vierten Zahlen /
oder das Eins der fünften / sey
1| 232292539 | 00559995 | 0000
o0000 | 00000000,
(16 ) Was Archimedes hier von sei-
nen Zahl - Reihen ( periodis ) gedenket / ist
etwas schwer zuverstehen. Und ob eszwar
zu gegenwärtigem Zwekk gar nicht von ns-
then / sondernvon Archimede (wier jelbsten
anmerket)zum If mit angehängetist-
pollen wir doch versuchen / ob wir/ was eis
gentlich seine Meinung sey / errahten möch-
ken / damit die sonderbare Kunst Archime-
dis/dieallergrössesten/ ja ganze Blätter voll/
Zahlen mit wenig Worten/ auf das kürze-
[te auszusprechen / desto verständlicher und
änndlicher werde. Einmal Flurantius
hat den Verstand dieser Wort nicht recht
efasset / in dem er vermeinet / es werde hier
f;! diese Zahlreihen nichts anderst ver-
anden / als die obige so genannte erste / an-
ere/ dritte x. Zahlen / also daß zum Exem-
pel Eins derandern Zahlen eben so viel wäre
als Eins der andern Zahlreihe. Daf nun
aber solches nicht seyn könne/ erhellet klärli-
chen daher / daß 1. Archimedes deutlich
sagt / die obigen/ biß dahin erzählte und be-
tiitzatshtetektnatgtsztt
gesteigert/ welches aber nach Flurantii Aus-
legung nicht wahr wäre / weil jene Zahlen
t é ß einerley und in einer
Deoß
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4.
(1z) Jezund wirdnützlich seyn/daß
ivir derer Zahlen Nahmen oder Be-
nennungen erzählen / damit nicht
die jenigen / denen die Zahlen des/
dem HZeurxippo zugeschriebenen /
Buchs nichtzuhanden kommen, in!
Iverden/ wann auch hier nichts da-
von gedacht würde. So sind nun
bcy uns die Nahmen derer Zablen
bisz auf die Tausent-zehner gegeben-
und die übrige höhersteigende erken-
nen wir genugsam / wann wir die-
selbe durch diese wiederholte Tau-
sent-zehner aussprechen. Wir wol-
len aber die jenige Zahlen (14) welche
sich biß an zehentausent Tausent-
zehner hinaus erstrekken/ die Ersien
nennen. Und zwar diesezehen-tau-
sent Tausent-zehner der ersten Zah-
[en/ sollen/unter denenzweyten Zah-
len/ Eins heissen : und (15) sollen die-
ses zweyten Zahlen ihre einzele / ihre
Zehner/ ihre Hundert/ und Tausent
und Tausent-zehner/ und zehentau-
sent-fache Tausent-zehner! gezehlet
iverden. Wiederumbnenne man-
den zehen tausent- fachen Tausent-
zehner der andernZahlen/Eins un-
ker den dritten Zahlen / und zähle
abermals ihre Zehner / und Hun-
dert / und Tausend / und Tausent-
zehner und zehentausendfache Tau-
send-zehner. Und auf gleiche Weise
lverde der zehentausendfache Tau-
sent-zehner der dritten gahicn füt
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