So,
sowie mit 2,=y, und p=ycosp/ydFcosgp
= SydF [zydF
E [ydF [yar
Bei zu einer Lotrechten symmetrischen Druckfiguren greift der Druck in der Sym-
metrieachse an, und der Wert x, wird. überflüssig. Hat man es z. B. mit einem Rechteck
von der Breite 5 zu tun, so ist dJ’—=bdy und man erhält:
Y und 21)
22 =ybcos?p[ydy p:—=ybsin@ cosp [ydy 5
und p=ybcosp/ydy, Va )
i Sy dy
sowie 2
Yo nt
Beispiel. An einer Talsperre sei der Druck auf eine untergetauchte rechteckige
Fläche (Mauerfläche oder Schütz) von der Breite 5 und der Höhe a (Fig. 20) zu berechnen.
Zunächst ist
Fig. 20.
2 —. 2 b dz
a=———ı und df= ;
cos p cos p
Damit erhält man aus Gleichung 18 und 19:
DIE AE
no yb fr = Eon
COS p cos p 2
ab
== 3 (a+2)
} Zo? — 21°
Ve; :
2
ea 2 Be? Sa a
re rg ige
3 Da Sr 2
Reicht die Fläche bis an den Wasserspiegel, so ist:
abYy2s by ie
= 2 1 Pr: == I . Zoe 29 = 2 «Ba.
3. Zusammenfassung. Aus Vorstehendem ergeben sich unter der Bedingung
Po = 0 nachfolgende wichtige Sätze:
c) An irgend einer Stelle einer Gefäßwand ist der Wasserdruck für die
Flächeneinheit gleich dem Gewichte einer Wassersäule, die die Flächeneinheit
zur Basis und die Tiefe der Stelle unter dem Wasserspiegel zur Höhe hat.
8) Der nach «a ermittelte Wasserdruck äußert sich stets als Norma lpressung,
d. h. senkrecht zum Flächenelemente der Gefäßwand.
y) Die Komponenten des Wasserdruckes nach wagrechter und
lotrechter oder irgend sonstiger Richtung werden erhalten aus der Multiplikation der
Projektion der gedrückten Fläche mit dem Abstande ihres Schwerpunktes vom Wasser-
spiegel und mit der spezifischen Schwere y.
0) Hinsichtlich ebener Flächen ist der Wasserdruck (d. h. die Normal-
pressung gegen die ebene Fläche) stets gleich dem Produkte aus der absoluten Größe
der Fläche, multipliziert mit der Tiefe ihres Schwerpunktes unter dem Wasserspiegel
und der spezifischen Schwere y.
&) Die Wasserpressungen, die auf eine beliebig gekrümmte Fläche
kommen, sind nicht parallel und lassen sich auch nicht immer auf eine einzige Resul-