= Dhiydsiz.stun,. 2 2 0. 02,32)
weil die Kraft parallel der Rohrachse wirkt.
y) Aus der Arbeit des Reibungswiderstandes, dessen Intensität, auf die Flächen-
einheit der Rohrwand bezogen, —= W sein möge. Der benetzte Umfang der Rohrleitung
sei U, also ist der auf der Strecke ds an der Scheibe wirkende Reibungswiderstand
WUds. Ihm entspricht ein gewisser Druckhöhenverlust: dB mit dem Wasser-
säulengewicht „FdB; es gilt also die Beziehung:
yFdaB= WUsas,
und die vom Reibungswiderstand auf der Strecke ds geleistete Arbeit ist:
yFadBds = WUdsds ne
Diese Arbeit wirkt entgegen der Arbeit der Schwere.
Die Summe aller dieser Arbeiten muß gleich sein der Änderung der lebendigen
Kraft auf der Strecke ds, deren Wert ist:
a4-17@.45) ed
g 2
Aus den vorstehenden Werten (Gleichung 1 bis 4) ergibt sich nach Durchdivision
mit dem Faktor yF ds als Differentialgleichung der Bewegung:
al) 2 —aB, . eier
29 y
woraus als Integral folgt:
0 Ki»
— 1 —- (,—h)—- (BB —-BDB)+ —
N) (hr 1) ( 2 1) Y
oder
Dir al AL
ia mu... 0. Fan
Der erste Bruch bezieht sich auf die Veränderung der Geschwindigkeit, (B,— B,)
auf die Überwindung der Reibungswiderstände. Die Größe H bezeichnet man als „wir k-
same Druckhöhe“ ; diese wird also einesteils verwendet zur Überwindung
der Reibungswiderstände in der Rohrleitung, anderenteils
zur Erzeugung der Endgeschwindigkeit, oder sie stellt mit anderen
Worten die Summe aus Druckverlusthöhe und lebendiger Druck-
höhe in der Rohrleitung dar.
B) Geschlossene Leitung von unveränderlichem Querschnitt. Wegen
v-Constans geht Gleichung 6) über in
B-B=h-A)+r@Te—H ee
Aus Gleichung 3 ergibt sich durch Integration, wenn den Grenzen s, —0 und ,=1 die
Werte B,—=0 und B,=B entsprechen:
Be
als die auf der Längeneinheit zur Überwindung der Reibungswiderstände verbrauchte
Druckhöhe.
Die allgemeinste empirische Gleichung für die Beziehung zwischen Reibungs-
widerstand und Geschwindigkeit lautet:
wzßar re? Hrev F.) 7: 2er 9)