ren und unteren Behälter statt, wenn 9,>@ ist und der Unterschied der Überlaufhöhen
einen kleineren Wert als (Fig. 47):
ı L, 4? +41 (q — @°
H=
In Fig. 47.
hat. Sobald dies nämlich der Fall ist, reicht die wirk- ER:
same Druckhöhe nicht mehr aus, um die Waser-- eg |
menge g, nach C und q,, —Q nach dem unteren Be- !
hälter zu befördern. ne SR
Überlaufhöhen r
f) Ist der Unterschied der
größer, als der eben angegebene Ausdruck für H, so
findet im oberen Behälter kein Überlauf statt; dieser
Behälter kann vielmehr den ganzen Überschuß an
Wasser dem unteren Behälter abgeben, und es wird
sich ein Beharrungszustand herstellen mit dem eben
re Sy e
re
"
berechneten Wert H, der, zu dem nunmehr stets
unveränderlichen Werte h, des unteren Behälters addiert, die sich gleich bleibende Lage
des Wasserspiegels im oberen Behälter zuh,+ H ergibt. Gleichung 6) lehrt uns die Zeit
kennen, die verfließt, bis dieser Beharrungszustand eintritt.
g) Ist g, = Q, so liefert der untere Wasserbehälter nichts, empfängt aber auch
nichts (vgl. in Fig. 45 die mittlere Drucklinie) weshalb in diesem Falle die verfügbare
Druckhöhe in C gleich der Überlaufhöhe des unteren Behälters wird, mithin für den
Beharrungszustand:
_ _ALı@
H= m
Der Wasserspiegel im oberen Behälter wird so lange absenken, bis er den eben berech-
neten Höhenunterschied mit der Überlaufhöhe des unteren Behälters erreicht hat. Die Zeit,
die verfließt, bis dieser Beharrungszustand eintritt, folgt wieder aus Gleichung 6).
h) Ist endlich q, < Q, so findet am oberen Behälter kein Überlauf statt, wohl aber am
unteren. Das letztere gibt noch eine Wassermenge von Q —4, an die Rohrleitung ab, und
der Beharrungszustand tritt ein, wenn:
Lu (Q—
H- al I
Auch hier gibt uns die Gleichung 6) die Zeit, die verfließt, bis der Beharrungszustand
eingetreten ist.
i) Wenn überhaupt kein unterer Wasserbehälter vorhanden ist (Fig. 48), so findet
die Entleerung des oberen Behälters unmittelbar durch die Rohr-
leitung statt. DBezeichnet in diesem Falle H den Abstand vom
Schwerpunkt des Ausflußquerschnittes unter dem Oberwasser-
Fig. 48.
spiegel, so wird:
H D>
= SEE —-4)d=—F,.ddH, |
AN >
Be Fı.dH
HD8 an
AB, e
und die Integration ergibt sodann:
e HD 3
H D> KB
tl „in ah
v a:
wenn die Bezeichnungen 4, L, D, H, usw. die gleiche Bedeutung wie früher haben.
Wird dabei noch g, = 0, d.h. findet ein Zufluß zum oberen Wasserbehälter nicht statt,
so ergibt sich ein einfacherer Ausdruck für t:
25m. V (vB-ve). a,
ISA H, D®
# a 0 10)
en un