Full text: Vorkenntnisse und Hilfswissenschaften, die Hydrologie, die Wassergewinnung (2,a)

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Nachträge und Berichtigungen 
zu Band 1. 
Über das neuerdings empfohlene Komplementfixierungsverfahren zur Fest- 
stellung von Typhusbakterien vgl. Zentralbl. f. Bakteriologie 1912 
Bu, 53. H. 4, 2. 392. 
Über die Berliner Wasserversorgung und Typhussterblichkeit vgl. Weyrauch: 
Bebauungspläne und Entwässerungsanlagen mittlerer und kleinerer Städte. 
Stuttgart 1914. 
Auf Zeile 1 von unten muß +15° C statt — 15° C stehen. 
Über Wassertemperaturen bei natürlich filtriertem Grundwasser berichtet 
ein Aufsatz von Kurtzak im Journal für Gasbel. und Wasservers. 1913, 
Seite 593. 
In dem Projekt der Deutsch-Afrikanischen Wasserwerk-Aktiengesellschaft 
zu Hamburg für die Wasserversorgung in Daressalam ist der durchschnittliche 
Verbrauch än Trink- und Nutzwasser wie folgt angenommen: 
Für einen Neger 10 Liter 
für Inder und Farbige 50 Liter 
für Europäer 150 Liter pro Kopf und Tag. 
Diese Verbrauchziffern werden als niedrig gegriffen angegeben, aller Wahr« 
scheinlichkeit nach werde sich der Verbrauch der Neger durch die bequeme 
Wasserentnahme rasch steigern. 
Auf Seite 195 ist die Figur 37 und im $ 30 Zeile 6, 7 und 13 die Ausfluß- 
öffnung mit A und der Wasserspiegel mit F' bezeichnet, während umgekehrt 
der Wasserspiegel mit A und die Ausflußöffnung mit F' bezeichnet sein soll. 
In Zeile 7 von oben muß u statt m stehen. In Zeile 22 von oben muß Ah, 
statt h stehen. 
In Zeile 9 von unten muß es cem statt ebm heißen. 
In Zeile 4 von oben ist hinter dem Wort Grundwasser noch hinzuzufügen: 
„auf der Erdoberfläche“. 
In Zeile 11 von unten muß es statt ‚„‚grundwasserführenden“ heißen: ‚‚durch- 
lässige‘“. 
Über Quellschüttungsschwankungen im Jahre 1911 und in anderen Jahren 
berichtet ein Aufsatz von Holler im Journ. für Gasbel. und Wasservers. 1913, 
Seite 1025. 
Auf der Weltausstellung in Gent des Jahres 1913 hatte der Hydrologe d’Andri- 
mont eine große Anzahl von Tafeln mit Darstellungen über den Verlauf 
des Grundwassers im Untergrund vorgeführt. Abbildungen dieser Tafeln 
mit einem begleitenden Text sind erschienen in der Druckerei G. Bothy, 
Ixelles-Bruxelles, 22 rue de la Concorde. 
Daß die Benützung einer und derselben Talsperre zu mehreren Zwecken 
nicht immer ohne Schwierigkeiten gelingt, dafür bilden ein Beispiel die 
Klagen, die sich über den Betrieb der Queißtalsperre erhoben haben, vergl. 
Wasser und Gas 1913, vierter Jahrgang vom 15. November. 
Über den Bruch des Nashvillebehälters und die Art der beabsichtigten Wieder- 
herstellung berichtet Ziegler in der Zeitschr. des Ver. deutscher Ing. '1913, 
Seite 1189. 
In der österr. Wochenschr. f. d. öff. Baudienst 1913 Seite 532, 567 und 586 
behandelt Fillunger den Auftrieb bei Talsperren. Sein Ergebnis ist, daß 
man durch zahlreiche über die ganze Sperrenoberfläche verteilte Wasser- 
druckmessungen die nötige Übersicht über den in einer Sperre herrschenden 
Innendruck erhalten und dadurch gegebenenfails einen drohenden Einsturz 
vorhersehen und ihn durch Entleerung der Sperre abwenden könne. 
Wertvolle amerikanische Mitteilungen über Dichtungsmittel finden sich in 
Technologie papers of the bureau of Standards Heft 3. Washington 1912. 
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