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Zeit; der neue Stern im Schlangenträger und die Konteten,
also gerade diejenigen himmlischen Erscheinungen, denen auch
Galilei, wie wir sehen werden, viel Aufmerksamkeit gewidmet
hatte, wollten in besonderen Abhandlungen beschrieben und, so-
iveit thunlich, erklärt sein. Der schon vorher ausgedehnte Brief-
lvechsel aber nahm jetzt, da Kepler zur europäischen Berühmtheit
geworden war, einen solchen Umfang cm 49 ), daß wir Epigonen
nur mit äußerstem Staunen ans die Spannkraft eines Mannes
blicken können, der so nach allen Seiten hin den verschiedensten
Wünschen und Anforderungen gerecht werden konnte, während
sein Geist doch unausgesetzt durch das Nachdenken über die
schwierigsten astronomischen und physikalischen Fragen vollauf
beschäftigt war. Und noch dazu lebte er in einer geräuschvollen
Stadt, in einer Zeit, während deren politische und religiöse
Wirren an der Tagesordnung waren, und int eigenen Hause
fehlte es wahrlich nicht an Aufregungen aller Art. Frau
Barbara war vielfach leidend, aber die Familie vermehrte sich
desungeachtet ziemlich rasch. Wir haben jetzt einen Rückblick
aus Keplers häusliches Leben zu werfen, welches ja auch
niemals ein ungetrübtes war, gerade in dem Jahr-
zent 1601 bis 1611 aber doch auch viele Lichtblicke anf-
weisen kann.
Am 2 . Juli 1602 wurde ein Töchterchen Susanna ge
boren, das dem Vater besonders ans Herz gewachsen gewesen
zu sein scheint; am 3. Dezember 1604 folgte ein Sohn Friedrich,
ant 21 . Dezember 1607 ein Sohn Ludwig. Dagegen schied
aus dem Geschwisterkreise die Stieftochter Regina, indem sie
sich zu Ostern 1608 mit dem Arzte Philipp Ehem, einent Bayern,
verehelicht hatte '' 9 ). In diesem Jahre unternahm Kepler auch
eine Reise zur Frankfurter Messe, welche ihni Gelegenheit gab,
sich in Stuttgart dem Herzog Johann Friedrich persönlich vor
zustellen und seine Geneigtheit zur Rückkehr nach Württemberg
auszusprechen 31 ). Veranlassung dazu boten ihm die politischen
Zustände in Böhmen, welche sich immer drohender zuspitzten,
Günther, Kepler. — Galilei. 2