Full text: Anwendung des Integrators (Momentenplanimeters) zur Berechnung des Auf- und Abtrages bei Anlage von Eisenbahnen, Strassen und Kanälen

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I. Erste Näherungsmethode zur Berechnung 
des Volumens eines Damm ab Schnittes. 
Wir nehmen an, die Querprofile seien Paralleltrapeze, 
also die Basis Cj C 2 horizontal (Fig. 26). Die Böschungs 
seiten schneiden sich verlängert in einem Punkte A, den wir 
als Scheitel des Profils bezeichnen wollen. Den Böschungs 
winkel betrachten wir für den ganzen Abschnitt als constant. 
Das durch die Bahnaxe EE' (Fig. 11) oder die Scheitel 
linie AA' gelegte Längenprofil denken wir uns auf die 
Zeichnungsebene abgewickelt; Bei der Aufnahme wird die 
Ordinate irgend eines Punktes G von einer Horizontalen 
MN aus gerechnet. Wir führen statt dessen die zur Scheitel 
linie A' A" senkrechte GEA = y ein, indem wir behufs der 
Volumenberechnung den Damm durch Ebenen zerlegen, welche 
zur Bahnaxe senkrecht stehen. Ferner sei AE = y 0 , so ist y 0 
constant von E" bis E', aber veränderlich von E' bis G'. 
Die durch G senkrecht zu A' A gelegte Ebene (vergl. 
Fig. 11 und 12) schneidet die Böschungsflächen in den Graden 
AC X AC 2 , die zu MN senkrechte Ebene schneidet diese Flächen 
in den Graden BCj BC 2 . Die aus A und B auf CjC 2 gefällten
	        
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