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Dreizehnter Abschnitt.
wird es in einem solchen zwei Sonntagshuchstahen geben,
deren einer bis zum 24. Februar, der andere nachher gilt.
So ist der Sonntagsbuchstab
1864 E bis zum 24. Febr., D nachher,
1865 C,
1866 B,
1867 A,
1868 Gr, und nach dem 24. Febr. F. u. s. w.
Man findet im gegenwärtigen Jahrhundert den Sonntags-
buchstaben im julianiseben Kalender, wenn man die seit
1800 verflossene und um ihren 4 ten Theil (nur die ganze Zahl
genommen) vermehrte Anzahl Jahre durch 7 theilt und den
Best von 5 oder 12, je nachdem es angeht, ahzieht.
Im Schaltjahre findet man dadurch den zweiten (nach dem
24. Februar geltenden) Sonntagsbuchstaben. So für 1854:
1854 — 1800 == 54
+ 13
67
9 Best 4. — 4
1 Sonntagsbuchstab A.
Der zweite Cjclus ist der Mondzirkel, eine Periode
von 19 Jahren (s. oben). Das erste Jahr dieses Cyclus ist
dasjenige, wo der Neumond am 1. Januar einfällt. Die Zahl,
welche das Jahr, vom Anfang des Zirkels an gezählt, bezeichnet,
heisst die goldene Zahl. Man addirt zur gegebenen Jahres
zahl 1 und dividirt durch 19, so ist der Best die goldene Zahl,
und bleibt kein Best, so ist sie 19 selbst. So 1841 -j- 1 =
1842; dies durch 19 dividirt lässt 18 zum Best, also ist 18
die goldene Zahl für 1841. Von einem astronomisch genauen
Zutreffen der Neumonde auf die durch diesen Cyclus bestimmten
Tage kann natürlich nicht die Bede sein.
Der dritte Cyclus, ohne alle astronomische Bedeutung und
rein willkürlich eingeführt, ist die sogenannte Börner Zinszahl,
deren Periode 15 Jahre beträgt. Man vermehrt die Jahreszahl
um 3 und dividirt mit 15, so ist der Best die Börner Zinszahl,
und 15 selber, wenn kein Best bleibt.
Die Berechnung des Osterfestes im juliairischen Ka
lender gründet sich auf folgende Tafel:
Goldene Zahl.
Ostervollmond.
1.
2.
3.
4.
5. April D
25. März G
13. April E
2. April A