Full text: Neue Reduktion der von Wilhelm Olbers im Zeitraum von 1795 bis 1831 auf seinr Sternwarte in Bremen angestellten Beobachtungen von Kometen und kleinen Planeten (Ergänzungsband)

24 Zeitbestimmungen. 
Abgeleitetes Azimuth 1. Fraunhofer Kometensucher. 
Aug. 31. 
d Coronae 
Il 5° 4'3271 
eo Bootis 
32.7 
c Bootis 
28.0 
g Comae 
31 .8 
Sept. 14. 
d Bootis 
34.0 
2. HoFMANN Scher Kometensucher. 
Sept. 1 . 
g Comae 
115°3'377l 
„ 14. 
<5 Coronae 
52.9 
Es resultiren also aus den verschiedenen Beobachtungen folgende 
Bestimmungen für das Azimuth des Domthurms: 
1. Beobachtungen mit 
dem HoFMANN'schen Kometensucher. 
1800 Sept, 16. 
co Bootis 
115°3' 979 
c Bootis 
3 13.9 
d Coronae 
3 20.4 
1803 Nov. 1 . 
io Bootis 
2 55.4 
c Bootis 
2 58.1 
d Coronae 
3 6.5 
1820 Sept, 1. 
g Com. Ber. 
3 37.1 
„ 14. 
d Coronae 
3 52.9 
II. Beobachtungen mit 
dem FRAUNHOFER’schen Kometensucher. 
1820 Aug. 31. 
g Com. Ber. 
115° 4'3178 
w Bootis 
4 32.7 
c Bootis 
4 28.0 
ö Coronae 
4 32.1 
Sept. 14. 
d Bootis 
4 34.0 
Wie man sieht stimmen die Beobachtungen mit dem Fraunhofer- 
sehen Kometensucher sehr 
gut mit einander. 
, während die Bestimmungen 
mit dem HoFMANNSchen Kometensucher grössere Unterschiede unter sich 
zeigen, welche daraut hinzudeuten scheinen, dass in früheren Jahren die 
Stemverschwindungen anders beobachtet oder auch anders aufgefasst 
wurden als später. 
Allerdings scheinen die älteren Beobachtungen nicht ganz fehlerfrei 
zu sein. 1800 Sept. 16 mussten wie oben ausführlich auseinandergesetzt 
ist, korrespondirende Sonnenhöhenbestimmungen als offenbar fehlerhaft 
fortgelassen und aus einer früheren und späteren Zeitbestimmung ein 
mittlerer Gang interpolirt werden, da man sonst dem Gange der Uhr 
Zwang anthun würde.
	        
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