gQ Grundlagen einer Isogonalzentrik.
Dreiecks Quadrate mit den Mittelpunkten a, ß, у und beschreibt
nun die Kreise Mß, Ay (durch Punkt ß mit Mittelpunkt A) ;
2?a, By ; Ca, Cß und zeichnet die Potenzlinien der Kreise Mß, By. ;
Му, Ca; Py, Cß, so schneiden sich dieselben im Zentrum des
Feuerbach’schen Kreises; im rechtwinkligen Dreieck also speziell
in der Mitte der Hypotenusentransversale.
VI. Kapitel.
Vermischte Sätze.
169. In jedem gleichseitigen Dreieck ist der Schwerpunkt eines
beliebigen mit dem ersten orthogonisch-zentrisch liegenden Dreiecks
die Mitte des Abstands von Orthogonalzentrum und Mitte des gleich
seitigen Dreiecks.
In Figur 67 ist die Mitte S von OP der Schwerpunkt von
Л XYZ.
170. Bezeichnet T die Mitte von
ZK, so liegen X, S und Tin gerader
Linie; die Senkrechten ZJ und MY
auf XS sind einander gleich ; ferner
ZJ = XZ sin ZXT und 31Y
= XY. sin TXY; also
sin TXZ : sin TXY = IT: XZ
= CP : BP.
Fällt man von X, X, Z Senk
rechte auf die Axe OS, so ist
XD 4- YB = ZF.
Wenn der Punkt P sich auf einem Kreise um 0 fortbewegt,
so liegt auch S immer auf einem Kreise, dessen Radius die Hälfte
des ersten ist. Der geometrische Ort der Schwerpunkte aller gleichen
Orthogonaldreiecke eines gleichseitigen Dreiecks ist demnach ein
Kreis von der angegebenen Beschaffenheit.
Bewegt sich P speziell auf dem Umkreis des gleichseitigen
Dreiecks, so liegt der Schwerpunkt seines Fußpunktsdreiecks, d. h.
der in gerader Linie liegenden Tunkte X, Y, Z immer auf der
Peripherie des Inkreises.
Liegen im Kreis eine beliebige Anzahl gleichseitiger Dreiecke,
und konstruiert man zu einem beliebigen Punkt P die Fußpunkts-