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Von der Rugel und Kurd-Senle. 37
CG ingleicher Höhe mit der Rund-Säule ſtehen ? gröſſer ſeyen als die Rund-
fläche / ſoin gleicher Höhe auf dem Kreißbogen ABC ſtehet / undvon jener Ekko
fläche A G C eingeſchloſſen und begtſſcn wird.
ewe!ſze.
Aus obigem VI. Grundſat; ligt t Werk abermal für Augen. Dann
;veil die zivey gemeldte Vierekke / oder die aus ihnen beftehende Ekkſläche A G C,
die Kundfläche A BC umbfänget und begreiffet/beyde aber nach einer Seite hohl
ſind/ und einerley Endlineenhaben,/ nehmlich die jenige/ welche aus A und C auf
der Fläche der Rundſäule über ſich gezogen ſind ; so muß nohttwendig jene be-
greiffende gröſſer ſeyn als dieſe begriffene. Wer des Archimedis abermal tveit-
läuſfigern Beweiß begehret / darf nur den oben bey dem X. Lehrsatz gegebenen
durchgehen/ und etwas weniges geändert hicherzichen.
Anmerkungen.
1. Nicht vergeblich ſezet Archimedes in gegentvärtigem Lehrsatz / daß die / den Kreiß
berührende/ Lineen alſo müſſen beſchaffen ſeyn/ daß ſie endlich zuſammen lauffen ; dietveil es ſich
begeben kan / daß zwey Lineen einen Kreiß auf beyden Seiten berühren / ivelche nimmermehr
zuſamm kommen, sondern gleichlauffen/ nehmlich ivann die Lini A C, ivelche die zivey Berüho
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Datu tyeikalbsrauy zie Uiske ct vi graf vermög des 2gſten im I. Buch. '
2. DarnachgedenketArchimedes / daß die Vierckke / ſo aus denen ziweyen Seiten
der Rund- Säule und denen berührenden Lineen gemachet twerden/ Parallclogramma, das iſt/
gleiche oder aus gleichſtehenden Seiten beſtehende Vierekke ſeyen.
Ob nun ſchon dem Lehrſatz und dem Betveiß nichts abgieng / und ge-
meldte Vierckke / iwann sie ſchon ungleich wären / dannoch gröſſer
ſeyn ivürden, als die begriffene Rundfläche / ſo wollen wir doch/ daß
Archimedes die elbige recht gleichlauffendſeitigeVierekke genennet/
[h §teten.. A B und C D Seiten ſind einer aufrechten Rund-
Säule / und alſo senkrecht auf beyde Scheiben der Rund-Säule
fallen / ſo müſſen ſie / Krafft des 28ſken im 1. 25. gleichlauffend
und alſo / wie auch die beyde B D und A C, einander gleich ſeyn/
nach dem z3ſken und z4ſken deſſelben Buchs. .So iſt auch É (
gleich denen andern AB und CD, tveil / nach obigem Saß BFD
und A G C mit denen beyden Kreiſſen auf einer Ebeneligen/ und alſo
GF mit der Rund-Säule gleiche Höhe hat. Jſt alſo nichts übrig zu
beiveiſen ) als daß A G und BF, wie auch CG und DF auch einan-
der gleich ſind. Danntvann dieſes getvißiſt / ſo ſind / vermög der
Anmerkung des 34ſken im1. Buch / die beyde Vieretke A BF G
und C D F G gleichlauffendſeitig / oder Parallelogramma. So
ſchließ ich dann/ ivannich zuvor H A, HC, I B, ID gezogen habe/
ferner alſo : Weil A C und BD gleich ſind/ müſſen auch ihre abge-
ſchnittene Bögen gleich ſeyn / nac, dem 28ſken des 11 1. B. Uind
alſo ferner der Winkel A H C dem Winkel BID, nachdem 2 7ſten
deſſelben Buchs. Folgends / aus dem sten und z2ſken des I.
auch der Winkel HCA dem Winkel 1 D B, und HA C dem I BD.
Weil nun aber H CG und I D F, wie auch HAG und IBF, als
lauter gerade Winkel/ nachdem 1 8den des 111. B. auch einander
gleich ſind ; ſo müſſen auch die übrige Winkel A C G und B D F, tvie
auch CA G und DB F , auch einander gleich ſeyn. Es ſind aber
auchdie Grundligeen / A C und B D, einander gleich / tvie oben betvieſen / derotvegen tvird/
ty'ghes ssjtin im1. B. auch CG dem DF, und AG dem BF, gleich ſenn. Welches
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