Punkt. Gerade, Ebene in Orthogonalerojektion.
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welche durch ihre beiden ersten Projektionen g und g" nicht bestimm
bar ist, wird durch eine derselben in Verbindung mit der dritten (zu
ihr seihst parallelen) Projektion g" völlig bestimmt (Fig. 33). Eine
die Achse x enthaltende Ebene E wird durch diese in Verbindung mit
der dritten (durch den Ursprung gehenden) Spur e 3 bestimmt (Fig. 34).
46. Im Übrigen ist die Einführung einer dritten Projektions
ebene (welche zudem den jeweiligen Bedingungen der Aufgabe ent
sprechend noch in anderer Weise gewählt werden kann) als eine der
Hilfsmethoden zu betrachten, die wir in der Folge noch weiter zu
entwickeln haben werden. Den Hauptbestandteil der Methode
der Orthogonalprojektion bildet die Benutzung des rechtwink
ligen Zweitafelsystems oder das Grund- und Aufrißverfahren.
47. Die in der Horizontal- und Vertikalebene konstruierten
Bilder einer Raumfigur sollen jetzt in einer und derselben Zeich
nungsebene zur Darstellung gebracht werden. Zu diesem Zwecke
wählt man etwa die Aufrißebene als Zeichnungsebene und denkt
sich nach Ausführung der Projektion die Horizontalebene durch
Drehung um die Achse x mit der ersteren derart vereinigt, daß der
vordere Teil der Grundrißebene (welchen wir als + TT, bezeichnen
wollen) in den unteren Teil der Aufrißebene (— TT 2 ), folglich zugleich
der hintere Teil der Grundriß
ebene (— TT,) in den oberen Teil
der Aufrißebene (+ TT 2 ) zu liegen
kommt (Fig. 35).
Ist eine Seitenrißebene TT 3
zur Anwendung gekommen, so
denkt man sich auch diese mit
TT 2 vereinigt und zwar durch eine
solche Drehung um die Achse z,
daß die vordere Halbebene TT 3 die
linke Halbebene H, deckt. In
Fig. 36a und 36b sind diejenigen
Quadranten der drei Projektions
tafeln, welche den oben, vorn und rechtsgelegenen Raumoktanten be
grenzen (in welchem alle drei Tafelabstände eines Punktes P positiv
sind), vor und nach ihrer Umlegung in die Bildebene dargestellt.
Durch die getroffenen (an sich willkürlichen) Festsetzungen über
die Anordnung der verschiedenen Projektionen einer Figur in der
Zeichnungsebene ist umgekehrt der Übergang von diesen zu ihrer
Konstruktion im Raume eindeutig festgelegt.
48. Zur leichteren Orientierung in den Figuren dient außer der
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