348 Archimedes von denen Kegel- und
Dieser! durch k ( ftreichenden/ Fläche/ werdenoch eineandere durch l B gleich-
lausfend gezogen/ und auf derselbenumb E B, als einen Ourchmesser/einKreiß
oder eine ablange Rundung beschrieben. [ Ein Kreiß nehmlich/ wann die Vis;
rung N dem Ricchtekk aus F D in D U gleich ist / nach dem ze[ken imI]1.B,
tvann sie aber demselben nicht gleich ist/ eine solche ablange Kundung / daß die
Vierung ihres andern Durchmessers gegen der Vierung E B sichverhalte/ wie
die Vierung N gegen dem Rechtekk FDG, mach Anleitung der A]I. Betr. zter
Folge in V.] Nächst diesem finde man einen Kegel / dessen Spitze ist C , der
Endpunct der mitten auf E B senkrecht stehenden Lini / und auf dessen äusserex
Fläche gedachter Kreißt/ oder gedachte ablange Rundung sich befinde / nachdew
vorhergehenden V I11. Lehrsatz. So soll nun bewiesen werden/ daß auf eben
dieses Kegels Fläche auch die gegebene ablange Rundung / d. i. jeder beliebiger
Punct derselben / sich befinde. IJNan nehme nach Belieben einen deroselben
Puncten / zum Exempel H, und ziehe auf A B die senkrechte Lini H K ; so dann
durch K die Lini CK] ; und ziehe aus I. ferner senkrecht auf / d.i. mit HÄ
gleichlauffend/ die Lini L M biß an die äussere Fläche des gefundenen Kegels,
Endlich führe man durch L eine- mit A B gleichlauffende, und der verlängerten
C B inKbegegnende/ Lini PR. Jst demnach dieses einige zu beweisen/ daß der/
in der ablangen Rundung nach Belieben genommene / Punct H auf ersier-
wähnten Kegels ausserer Fläche sey.
Beweisßf.
So verhält sich nun die Vierung N gegen dem Rechtekk F D G, ivie die
Vicrung des/ zu E B gehörigen/ Creutzmessers gegen der Vierung E B, oder
[vic die Vlerung des halben Creutzmessers gegen der Vierung des halben EB,
d. i. wie die Vierung I M gegen dem Rechrekk E ] B, (nach der XI]. Betr.
zter Folge in V.) wie aber F D G ferner gegen AD B, also E L B ferner ge-
gen P L K, vermög des Schlusses in der 2. Anmerkung des vorhergehen-
den Lehrsatzes ( weil.edie Dreyekke AD F, PL E, wie auch zur andern Seite
G D Bund B L K gleichwinklicht sind.) Derowegen auch gleichdurchgehend/
die Vierung N gegen dem Rechtekk A D B, wie die Vierung LM gegen de
Rechtekk P L K, Krafft des 22sken im V. Die Vierung N aber verhält ic
gegen A D B, wie die Vierung H K gegen dem Rechtekk A K B , Krafft aw
gezogener z. Folge der XII. Betrachtung in V. So verhält sich demnach
auch dié Vierung I M gegen P LK, tvie die Vierung H K gegen A K B. Nun
verhält sich aber ferner PI. K gegen der Vierung L C, wie AK B ferner gegen
der Vierung K C ( wegen Aehnlichkeit derer Dreyekke C PL, CAK, C KB
und C I. K ) vermög der z. Anmerkung des vorhergehenden Lehrsatzes:
Derorwegen abermals gleichdurchgehend7 die Vierung L M gegen der Vierung
I C, tie die Vierung H K gegen der Vierung K C, d, i. ( vermsg des 22sten
im V Il.) L M gegen I C, wie H K gegen K Cz und mußalso die/ aus C durch
M gezogene / Lini C M nohtwendig durch H gehen/ damit zwey dhnliche Drey-
ekke CKH und CL M entstchen / nach dem 4ten des V l. Nun ist abex die
ganze Lini C M auf des Kegels Fläche / weil M und C darauf sind. Dero-
halben muß auch der - in der ablangen Rundung nach Belieben genommene/
feng t F; i. die ganze ablange Rundung ) auf besagter Kegelfläche sceyn,
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